Pubertät, wie kann ich das „hassen“

Guten Tag liebe Leser.

Momentan ist die Zeit, in der ich diesen Hund gerne mal an die Wand nageln würde.

Pubertät heißt das ganze, glaube ich.

Wie sich das äußert? Ganz einfach…

  1. Der Hund vergisst temporär mal alles, was er schon jemals gelernt hat.
  2. Der Hund hat nur noch eine Nase für Hündinnen. Am liebsten wenn diese läufig sind.
  3. Der Hund ist im Haus und hat eine knallrote Schnauze. Ich nenne es mal ganz einfach „Geilheit“
  4. Der Hund versucht fast alles und jeden zu dominieren. Mich zu seinem Glück nicht.
  5. Der Hund knurrt selbst seine Spielgefährten an, mit denen er gestern noch „bestfreund“ war.
  6. Der Hund hat plötzlich Angst vor Sachen, an die er vor ein paar Wochen nicht einmal einen Gedanken verschwendet hätte
  7. usw. usw.

Hoffentlich hört das bald wieder auf. Aber das schlimmste daran: Leinenrüpelei. Aber nur vom feinsten. Ziemlich egal wer da als Hund entgegen kommt. Naja, mit ein paar Ausnahmen.

Aber es ist dem Umfeld schon schwierig plausibel zu machen, dass dieser Hund erst ein Jahr alt ist und die Pubertät voll zuschlägt. Kann ich irgendwie auch verstehen. 42 kg Hund bei einer Schulterhöhe von knapp 70 cm. Das ganze gepaart mit einem schon recht kantigem Schädel. Das ist halt nicht jedermanns und jederfraus Sache, wenn der an der Leine zickt und knurrt und bellt.

Hier mal zwei Bilder von unserem „süßen Kleinen“. Damit mal ein Eindruck entsteht, wie dieser Dogo mit einem Jahr aussieht.

Tanto mit einm Jahr
Tanto mit einem Jahr

Ein Dogo Dickschädel von einem Jahr
Ein Dogo Dickschädel von einem Jahr

Na ja. Diese Zeit wird auch vergehen. War bei Diago auch nicht anders.

Warum also sollte es bei  Tanto alles einfach sein?

Das wäre für heute erst einmal alles.

Rüdiger Freudenberg