Mailo wird 5 Jahre alt

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser,

es ist Zeit für neuen Lesestoff. Es gibt einiges zu berichten.

Am 4. Juni 2012 wird Mailo fünf Jahre alt und das alles bei bester Gesundheit. Auch der Tierarzt war bei der letzten Routinekontrolle, vor der Impfung, sehr zufrieden.

Für einen Dogo ist er mit 43,7 Kilo zwar etwas „schmächtig“, aber er kann ansonsten nicht verleugnen, dass er ein Dogo Argentino ist. Man schaue sich nur einmal dieses Bild an:

Mailo im Mai 2012

Das ist doch ein typischer Dogokopf, oder?

Ansonsten ist er einfach ein guter Hund. Für gewöhnlich freundlich oder neutral anderen Hunden gegenüber. Okay, bei den meisten. Es gibt ein paar Vertreter der Rasse „Hund“, die braucht er nur sehen und ist schon etwas unentspannter. Da wird auch schon mal gebellt. Auch einmal kurz nach vorne gehen kommt schon mal vor. Das läßt sich aber alles durch ein deutlich Kommando gut steuern. So richtig „Attacke“ macht er nicht. Zumindest nicht, wenn er auch in Ruhe gelassen wird.

Menschen sind einfach nur toll. Da möchte er am liebsten mit jedem spielen, rumtollen und jeden abschlecken. Ich habe noch nie erlebt, dass er sich einem Menschen gegenüber reserviert oder gar ablehnend verhält. Da er aber zuweilen sehr ungestüm ist, lassen wir natürlich nicht jeden an ihn ran. Man stelle sich das Kind vor, dass von ihm beim Spielen angesprungen oder umgerannt würde und das Weinen anfängt. Was ein Theater. Der „böse Kampfhund“. Nein. Das brauchen wir nicht.

Aber nun ein anderes Thema. Es waren ja nun die ersten richtig warmen Tage. Das ist nichts für Mailo. Da lautet die Devise: „nur nicht zu viel bewegen.“ Der Bewegungsumfang sollte sich allem Anschein nach nur auf das nötigste Beschränken: Einmal kurz zum Feld zum lösen und wieder zurück. Dann abwechselnd in die Sonne legen, in den Schatten oder zum abkühlen ins Haus. Das am liebsten im freien Wechsel.Gerne auch mit dem „Chef“.

Siestazeit

Etwas anderes ist es, wenn es heißt „Autofahren“. So schnell kann man gar nicht kucken, wie dann ein Hund vor der Haustür steht. Wenn es dann noch zum Trailen oder in den Wald geht, ist alles in bester Hundeordnung. Waldspaziergänge sind bei jedem Wetter, auch bei Wärme, eine tolle Sache. Obschon wir am Pfingstmontag eine etwas längere Tour gemacht haben (knapp 2 Stunden), hat er gut durchgehalten.

Eine immer wieder für Erheiterung sorgende Sache ist seine innige Beziehung zu seinem Stoffschaf. Das wird beim schlafen in den „Arm“ genommen. Das sieht schon sehr umsorgend aus. Hier mal eine Kostprobe:

Mailo und sein Schaf

In der Bildergalerie gibt es aus dem Monat Mai einige neue Bilder. Ab Bild 41 stehen diese bereit.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen guten Start in den ersten Sommermonat und freue mich schon darauf, die  nächsten Berichte zu unserer Zeit mit Mailo schreiben zu können.

Rüdiger Freudenberg

Seit einem halben Jahr ist Mailo nun bei uns

Ein fröhliches „Hallo“ an alle Leserinnen und Leser.

Ein halbes Jahr ist Mailo nun bei uns. Es gibt seit dem letzten Bericht viel neues zu erzählen. Eigentlich soviel, dass es womöglich besser gewesen wäre, mehrere Berichte zeitnaher zu verfassen. Das war leider nicht möglich, da ich meine Abschlussarbeit für mein Studium geschrieben habe.

Ich beginne mit den neuen Fotos, die in der Bildergalerie zu sehen sind.

Im Februar war in Bielefeld der Obersee zugefroren. Da sind wir mit unserem neuen Hausgenossen mal aufs Eis gegangen. Wie man sehen kann ist ihm das niht ganz geheuer gewesen.

Die ersten Frühlingsbilder im Garten zeichnen das Bild eines komplett entspannten Dogos. Der Schein trügt auch nicht. Mittlerweile haben wir uns alle sehr gut aneinenader gewöhnt. Mailo ist ein sehr umgänglicher Zeitgenosse. Meistens ganz locker wenn es um andere Hunde geht und Menschen findet er einfach nur toll.

Okay. Alle Hunde mag er nicht. Muss er auch nicht. Dann ist er aber so gut zu führen, dass ausser einem kurzen anbellen nichts weiter passiert. Auch wenn der ein oder andere Hundebesitzer meint, dass das schon zu viel ist. Aber ein Dogo ist nun einmal ein besonderer Hund und muss offensichtlich alles in stoischer Ruhe hinnehmen. Ich sehe das persönlich anders.

Heike hat mit dem Hund ein neues Hobby begonnen: Trailen. Geübt wird mit Vera und Marc von Suchhunde OWL. Das macht ihr und dem Hund richtig viel Spaß. Ich habe mir das ganze auch schon zweimal angesehen und bin wirklich beeindruckt mit welcher Freude der Hund und auch Heike bei der Sache ist. Ich werde bei beständigerem Wetter mal ein paar Fotos und ein kleine Video erstellen. Einen ersten Vorgeschmack gibt es hier: Bilder und Video (mp4:12,6 MB)

Bei den neuen Bildern sind auch unsere Urlaubsfotos zu finden. In der Woche nach den Osternferien in NRW waren wir im Center Parc „De Vossemeren“. Nach langer Zeit wieder ein echter Entspannungsurlaub. Ohne jeden Stress. Das war schon sehr angenehm. Mailo zeigte hier, dass er ein echt souveräner Kerl ist. Der PArk war ziemlich gut besucht. Ich schätze das gut 4/5 des Parks belegt waren. Vornehmlich von Franzosen. Ein paar Belgier, Holländer, Engländer und ganz vereinzelt ein paar Deutsche waren auch noch da.

Die Reaktionen der unterschiedlichen Landsleute auf unseren Hund waren schon sehr amüsant anzuschauen. Die Franzosen zum großen Teil mit offener Ablehnung. Nur ganz wenige trugen ein Lächeln auf den Lippen, wenn sie Mailo sahen. Oder lag es an mir? 😉
Den Belgiern war anzusehen, dass sie sich freuten und anerkannten, dass es eine Rasse wie den Dogo Argentino gibt. Hier ernteten wir zahlreiche freundliche Blicke. Ähnliches gibt es von den Holländern zu berichten. Die Engländer waren eher neutral und bei den deutschen Urlaubern war es nicht anders als zu Hause. Mal so, mal so.

Das Mailo ein Jäger ist, kann man auf den Bildern 24 und 25 gut sehen. Da war ich schon froh, dass ich nie ohne Leine mit ihm gehe.

Richtig viel Spaß hatte er im und am Wasser. Auf den Bildern 26-31 ist auch das gut zu sehen. Noch schöner ist allerdings ein kleines Video anzuschauen. Das Video gibt es hier zum Download: Mailo_April_2012.mp4 (68,5 MB)

So. Das wäre es zunächst einmal für heute. Ich hoffe wieder ein wenig für gute Unterhaltung gesorgt zu haben und freue mich, wenn sie demnächst wieder bei uns reinschauen.

Rüdiger Freudenberg