Schlechte Nachrichten….

brauchen wir nicht. Davon gibt es genug.

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser,

am heutigen Ostermontag finde ich mal Zeit und Muße, um wieder einmal ein paar Zeilen zu schreiben.

Zunächst möchte ich von unserem Kurzurlaub im Allgäu berichten. Für 5 Tage ging es nach Leutkirch in einen Centerparc. Wirklich ein sehr schöner Park. Nicht zuletzt wegen der tollen Möglichkeiten ausgedehnte Wanderungen zu machen. Kein Tag, an dem wir nicht zumindest 15 km zu Fuß am Stück unterwegs waren.

Da konnte Chico laufen und sich richtig auspowern. Rennen, wälzen, schnüffeln. Alles was das Hundeherz begehrt. Frisches Parfüm in der Duftnote „Kuhdung“ auflegen und sich nachher wundern, warum es wieder abgewaschen wir.

Kaum angekommen hatte Chico auch schon gleich einen Platz gefunden:

Im Fenster, auf einem weichen Kissen in der Sonne liegen ist doch das Größte.

Einmal hat er uns total in Erstaunen versetzt. Da kommen wir an einem Hof vorbei, in dessen Eingang ein großer Neufundländer umherlief. Da Chico derzeit deutlich postpubertär ist, hatte ich mich schon auf eine große Bellerei eingestellt. Aber nichts dergleichen. Der Anblick schien Chico zu imponieren. Mit locker hängenden Schwanz und ziemlich entspannt ging es an dem Hund vorbei.

Anders ist das derzeit hier in heimischen Gefilden. Da wird nahezu jeder Hund erst einmal angemeckert. Das ist schon leicht nervig. Ablenken mit Leckerlie funktioniert zwar sehr gut, aber schöner wäre, wenn es ganz ohne ginge.

Zu Hause hat sich Chico auch einen neuen Lieblingsplatz zugelegt:

Man könnte meinen, es wäre eng oder unbequem. Dem scheint aber nicht so zu sein. Andernfalls würde er dort nicht soviel Zeit verbringen.

Ansonsten genießt er die Sonne im Garten.

Ich habe wieder ein paar neue Fotos bereitgestellt. Schauen Sie gerne in der Bildergalerie danach.

Jetzt wird es Zeit für einen Mittagsspaziergang. Ich wünsche Ihnen und Ihren vierbeinigen Freunden noch eine schöne Zeit im beginnenden und verbleibe mit den besten Wünschen bis zum nächsten mal.

Rüdiger Freudenberg

Chico ist ein Ersttäter.

Guten Tag liebe Leser und Leserinnen.

Was sich in der Überschrift so bedrohlich liest, entspricht in vollem Umfang der Wahrheit. Allerdings nicht mit dem Inhalt, den viele vielleicht sofort assoziieren.

Chico war das erste Mal mit uns im Urlaub. Ja. Sie lesen richtig, In diesen Pandemiezeiten fahren wir in den Urlaub. Natürlich nur in eine Region mit kalkulierbarem Risiko. Aus diesem Grund sind wir auf Sylt gewesen. Es war insgesamt für die aktuellen Bedingungen sehr schön. Endlich mal wieder ans Meer. Endlich mal wieder Sonne, Strand und Wellen. Endlich mal wieder auswärts essen gehen.

Keine Sorge. Sylt wird nicht unsere favorisierte Insel. Die Insel und wir passen nicht gut zusammen. So mochte sich zunächst kein Inselgefühl einstellen. Das liegt bestimmt daran, dass man nicht mit einem Schiff auf die Insel kommt, sondern über einen Damm mit einem Zug. Weiterhin sind die Straßen nicht so, wie wir Inselstraßen kennen. Es fühlt sich eher nach Kleinstadt an. Die große Längsausdehnung tut ihr Übriges dazu. Auch sind die Menschen, die wir als Urlauber getroffen haben, mehrheitlich nicht unsere typische Auswahl an Menschen, mit denen wir uns umgeben. Ausnahmen gab es natürlich auch.

In erster Linie der Wirt des „Moin“ in Weddingstedt. Ein positiv hundeverrückter Mensch. Insbesondere haben es ihm die Kampfis angetan. Da waren wir natürlich gern gesehen Gäste. Für Chico war es Premiere in einem gut besuchten Restaurant. Aber es gab für uns keinen Grund zur Klage. Die für ihn völlig unbekannte Situation hat er prima gemeistert. Klar, am Anfang etwas unruhig, aber dann völlig entspannt. Natürlich hat er sich von dem Wirt immer eine Extraportion Streicheleinheiten abgeholt.

Insgesamt war aber eine deutliche Ablehnung von sogenannten Kampfhunden zu spüren. In List hatten wir trotz einer nicht unerheblichen Anzahl an Besuchern immer mehr als ausreichend Platz. Gleiches auch an anderen Orten. Es gab aber auch 2 – 3 positive Aussagen. Allerdings nur von älteren Herrschaften, die eine gesunde Einstellung zu Hunden zu haben schienen.

Am Strand war für Chico die Welt natürlich neu, spannend und auch anstrengend. Kein Wunder also, dass nach einem Strandspaziergang erst einmal ausruhen angesagt war.

Chillen
Platz ist in der kleinsten „Hütte“

Wir hatten aber auch richtiges Glück mit dem Wetter. Bis auf den letzten Tag nur Sonne und ein paar harmlose Wolken. So vielen die Spaziergänge auch schon einmal etwas länger aus.

In der Bildergalerie habe ich noch weitere Impressionen für Sie.

Jetzt heißt es wieder auf den nächsten Urlaub warten. Wir wünschen uns sehr, diesen wieder auf unserer Lieblingsinsel „Texel“ verbringen zu können. Ohne schaulaufende Menschen. Ohne breite Straßen. Dafür mit lockerem Umgang und einem Gefühl von zu Hause sein.

Für heute bin ich wieder einmal am Ende meines Berichts angekommen. Ich wünsche Ihnen und Ihren tierischen Lieblingen noch eine angenehme Zeit und bleiben Sie gesund.

Rüdiger Freudenberg