Tanto – Warum gibt es derzeit nichts neues??

Guten Tag liebe Leser,

das ist eine Frage, die mir immer noch sehr schwer fällt zu beantworten.

Noch zu Beginn der Sommerzeit habe ich einen Artikel mit unseren zukünftigen Plänen geschrieben.

Aber dann..

Leider hat das Schicksal uns wieder einmal mit dem Verlust eines treuen Hundes geschlagen.

Vor nunmehr ca. 6 Wochen mussten wir Tanto einschläfern lassen. Ohne eine so konkrete Diagnose wie bei den anderen beiden ist es allerdings eine sehr viel schwere Entscheidung und auch in der Verareitung des Geschehenen eine schwere Situation.

Ohne jetzt an dieser Stelle auf nähere Umstände eingehen zu können und auch nicht zu wollen, kann ich sagen, dass wir gemeinsam mit dem behandelnden Tierarzt zu der Entscheidung kommen mussten, Tanto über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen. Wir sind uns mit dem Tierarzt einig, dass es im Kopf von Tanto einen krankhaften Prozess gegeben hat. Die letzten Tage vor dieser weitreichenden Entscheidung waren mit die schwersten, die wir als Hundebesitzer hatten. Immer wieder stellten wir uns die Frage, ob wir wirklich alle Möglichkeiten ausgeschöpft haben. Haben wir wirklich alles bedacht und ist es die einzig folgerichtige Entscheidung. Manchmal keimt auch heute noch ein wenig Zweifel auf. Eben weil das Krankheitsbild nicht so eindeutig und plastisch wie bei Apollo oder Diago war.

Wie es jetzt konkret weitergeht vermag ich noch nicht absachließend zu sagen. Was sich aber immer deutlicher heraus kristallisiert ist folgendes: Wir bekommen wieder einen Hund. Vermutlich wieder einen Dogo. Die Faszination der Rasse ist ungebrochen. Aber wann und ob es ein Welpe oder ein Hund aus dem Tierschutz wird oder was auch immer positiv denkbar ist, ist derzeit noch völlig offen.

Eines ist jedoch sicher: Tanto hat seinen Platz bei uns genau so inne wie die anderen beiden. Es gab so viele tolle Momente. Gemeinsame Spaziergägne, Clownereien, Intelligenzspiele und vieles mehr. Mit seinem ausgeprägtem Charakter, seiner Intelligenz und auch seiner Schönheit als Dogo war er schon etwas besonders. Er wird uns immer in guter Erinnerung bleiben.

Liebe Leser, wir hören und sehen uns bestimmt wieder.

 

Rüdiger Freudenberg

Neuigkeiten zum 1. Mai 2011

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser.

Jetzt sind die ersten vier Monate des Jahres 2011 schon vorbei. Seit dem Bericht vom Dogo-Treffen in den Niederlanden gibt es ein paar Dinge zu berichten.

Zunächst das Positive:

Tanto entwicklt sich immer besser. Ja, man könnte sagen, er wird noch ein richtiger erwachsener Dogo. Deutlich ruhiger und ausgeglichener. Ob das auch an der Kastraktion liegt? Schwer zusagen. Ist eigentlich auch egal. Natürlich gibt es dann und wann noch Begegnungen der „unheimlichen“ Art. Aber die wird es immer geben. Das wird sich nicht ändern. War bei seinen Vorgängern auch so. Wenn er einmal die Souveränität von Apollo erlangt, bin ich sehr zufrieden.

Manchmal meint der junge „Mann“ er sei Chef. Spätestens dann merkt man, dass man wieder etwas nachlässig war. Mittlerweile genügt hier aber schon ein kurzes striktes Eingreifen und er läuft wieder ordentlich in der Spur.

Nun das, was mir nicht so gefällt. Sein Humpeln am Vorderlauf ist immer noch nicht weg. Zwar haben wir auf das „sauteure“ Hills J/D umgestellt, aber durchgreifend besser ist es nicht. Obschon ich zugeben muss, dass wir ohne jede Medikation auskommen. Also von der Seite betrachtet schon ein Fortschritt. Dennoch merkt man sofort, wenn er mal etwas zu viel gerannt, gespielt oder getobt hat. Das wird postwendend mit humpelnder Laufweise quittiert. Allerdings auch nicht mehr so lange wie noch zu Beginn des Jahres.

Weiterhin hat er nun eine superluxus Matratze massgefertigt bekommen. 7 cm Kaltschaumkern mit einer 5 cm Auflage aus Viscoschaum. So edel schlafen nicht mal Heike und ich. Seis drum, wenns hilft….. Tanto liebt diese Matratze mittlerweile. Das erste Modell mit einem schrillen farbigen Bezug hatte allerdings nicht einen Tag heile überstanden. Heike war ganz schön sauer, als wir nach Hause kamen und sich Teile der Matratze im Wohnzimmer verstreut wiederfanden. Also flux (3 Stunden 😉 ) den reisfesten Stoff in Kombination mit hochfestem Moltontuch  zum Einsatz gebracht und nun läßt er es in Ruhe.

Wenn man sich auf dem Bild die Farben anschaut, kann man den Hund vielleicht verstehen. Aber zum ausprobieren, war es der eine €uro wert.

In seinem Korb, sieht es auch viel besser aus. Allerdings gibt es davon noch kein Foto.

Na ja. Wie dem auch sei. Wir werden wohl im Juli, die Zeit haben wir als Frist gesetzt, wahrscheinlich den Tierarzt in Lünen aufsuchen, bei dem wir auch mit Apollo waren. Ich hatte schon einigen E-Mail-Verkehr mit ihm. Mal schaun, ob er noch etwas verbessern kann.

In der Bildergalerie sind einige neue Bilder dabei. Ab Bild Nummer 9. Es ist schließlich Frühling.

Mein Favorit:

Das wäre es wieder einmal für heute. Demnächst sicher mehr.

 

Rüdiger Freudenberg