Mailo hat eine neue Freundin

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser,

Mailo hat eine neue Freundin. Auch wenn diese noch sehr jung und ungestüm ist.

Lotta heißt die junge Dame und ist ein wenige Monate alte Berne Sennenhündin. Sie gehört zu unserer Freundin Iris Koppert. Iris schwärmt für diese Rasse ungefähr so, wie wir für den Dogo Argentino schwärmen.

Hier ein Bild der beiden:

Mailo mit Lotta
Mailo mit Lotta

Die Kleine hat noch ein wenig zu wachsen, wie man sieht.

Die beiden kommen auch gut miteinander klar. Natürlich ist so ein junger Welpe noch sehr verspielt und aufdringlich. Das nervt den großen dann schon manches mal. Aber die beiden kommunizieren sehr gut miteinender. Mailo gibt angemessen und deutlich zu verstehen, wenn ihm etwas nicht mehr passt. Meistens versteht Lotta das auch schon beim ersten mal.

So wie am vergangenen Samstag. Da waren wir zunächst eine Runde ums Feld. Da konnten sich die beiden erst einmal ein wenig beschnuppern und toben. Im Haus ging es dann auch problemlos weiter. Lotta konnte aus Mailos Napf saufen und durfte auch seinen Korb beschnüffeln und einmal reingehen.

Mit zunehmender Uhrzeit und als der kleine Wirbelwind immer wieder zu Mailo wollte, da hatte der große dann aber genug. Leises knurren und kurzes blecken signalisierten der Kleinen „Stopp. Lass mich in Ruhe. Ich liege in meinem Korb und hab keinen Bock mehr auf Spielereien.“

Das hatte Lotta dann im zweiten Anlauf auch verstanden. Als nach fünf Stunden die Zeit zum Abschied gekommen war, wurden alle freudig wedelnd von beiden Hunden verabschiedet. Da war dann auch keine Spur mehr von „Lass mich in Ruhe.“

Ich bin sehr gespannt, wie es mit den beiden weitergeht. Immerhin sind große, schwarze, wuschelige Hunde bislang nicht unbedingt auf Mailos Kompatibilitätsliste zu finden.

Ich werde dazu natürlich weiter berichten.

Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Rüdiger Freudenberg

13 1/5 Wochen alt. Die Zeit vergeht….

Es wird mal wieder Zeit für einen neuen Zwischenbericht. Es hat sich so einiges getan.

Seit einer Woche muss Heike wieder arbeiten. Da ich aber über die Feiertage frei habe, lässt es sich gut regeln, dass der kleine nicht zu lange alleine ist. Zwei Stunden macht er ziemlich problemlos. Okay, manchmal wird dann noch in die Küche gepinkelt. Dank der Fliesen kann man das aber schnell beseitigen.

Am ersten Tag, an dem Heike wieder zur Arbeit musste, hatte ich den Eindruck, der kleine will mich verar… Stand vor der Tür und zeigte an, dass er raus müsse. Ich mach die Tür auf und der Hund geht an seinen Platz. Ich mach die Tür wieder zu und was macht er? Richtig. Pinkelt ins Haus. Das hat sich glücklicherweise wieder gelegt.

Abends hat er jetzt seine hyperaktive Phase. Das ist manchmal ganz schön nervig. Also ganz tief durchatmen und Geduld.

Fortschritte macht er beim gehen an der Leine. Da geht er ganz freudig mit. Spannend ist schon alles. Da wird geschnüffelt, alles angeknabbert,mit der Leine gespielt u.s.w. Das ganz normale Welpenprogramm. Da kommt noch Erziehungsarbeit auf uns zu. Bislang verträgt er sich gut mit den anderen Hunden in der Umgebung. Schauen wir mal wie lange noch.

Letzten Sonntag waren wir bei Frank und Anne-Louise Proenings. Da wurde dann mit richtigen Dogos gespielt. Hier mal ein Bild eines 12 Monate alten „halbstarken“ Dogos von Frank:

Keanu, ein "halbstarker" Dogo
Keanu, ein halbstarker Dogo

Heute waren wir mit dem kleinen im Heimattierpark von Bielefeld. Da hat er sich ganz gut gemacht. Neugierig alles angeschnüffelt. Ein klein wenig Ängstlich, wenn große Tiere zu nahe kamen. Na ja, Pferde, Hirsche und anderes ist halt noch ein wenig groß aus seiner Perspektive. Aber ich bin guter Hoffnung, dass er das demnächst noch souveräner meistert.

Das wäre es für Heute. Demnächst gibt es mehr zu dem Kleinen.