Erster Urlaub – Dänemark

Hallo liebe Leser,

nachdem der kleine wieder richtig genesen ist konnten wir beruhigt unseren gemeinsamen Urlaub antreten. Dänemark war das Ziel der Reise. Die gleiche Gegend wie auch schon mit den anderen Hunden.

Wir waren sehr gespannt, wie sich Tanto bei solch einer langen Fahrt von immerhin fast sieben Stunden verhalten würde. Ich kann nur sagen: wie ein großer und erfahrener Autofahrerhund. Erste Pause war kurz vor Flensburg. An der letzten Tankstelle vor der Grenze nach Dänemark. Immerhin 350 km am Stück. Alles kein Problem. Er war ganz relaxed. Ab und zu mal schauen was draußen passiert und weiter geschlafen. Am Rastplatz angekommen war der Bewegungsdrang natürlich groß. Und dann eine große, angenehme Überraschung. Der Rastplatz „Hüttener Berge“ an der A7 Richtung Flensburg hat einen riesengroßen umzäunten Hundefreilauf. Mit Agility-Parcour, Sitzgelegenheiten zum Essen für die Menschen, frisches Wasser für die Hunde und vieles mehr. Auch ein großer Kinderspielplatz gehört dazu. Eine tolle Sache. Fast eine halbe Stunde haben wir hier verbracht. Für unsere Verhältnisse eine lange Pause.

Dann ging es weiter zum Ziel der Reise. Noch einmal 300 km. Davon ca. 120 km Landstraße. Auch jetzt noch keine Anzeichen von Autostress. Da waren wir mit unserem Diago ganz andere Sachen gewöhnt.

Am Ziel der Reise angekommen war alles aufregend und spannend. Sand, Meer und tausend neue Gerüche. Da war der kleine dann ganz schnell schlapp. Die dazugehörigen Bilder sind in der Bildergalerie zu finden.

Die fünf Tage waren natürlich zu schnell vorbei. Erholt und ohne Eile traten wir den Rückweg an. Für den Zwischenstopp am Rastplatz Hüttener Berge haben wir gerne einen Umweg von 10 km in Kauf genommen. Da am 1. Mai in Deutschland ein Feiertag mit LKW-Fahrverbot ist, waren wir mit nicht einmal sechs Stunden Fahrzeit zügig wieder zu Hause.

Für heute war es das erst einmal wieder.

Bis zum nächsten mal

Rüdiger Freudenberg

Fast sieben Monate alt

… und schon 30 kg schwer.

Das kann ja was werden.

Nach seiner Krankheit ist Tanto mittlerweile wieder völlig genesen. Immerhin so gut, dass er jetzt anfängt alles mögliche anzuknabbern. Den Tisch im Wohnzimmer. Den Beistelltisch in der Küche usw. Das müssen wir dem kleinen mal ganz schnell abgewöhnen. Anti-Knabberspray soll es hier bringen. Schaun wir mal.

Vor ein paar Tagen hat er sich dann mal ganz genau seinen Hausgenossen, den Wellensittich „Rocky“ angeschaut. Das war schon interessant. Irgendwann ging der Hund in Spielhaltung. Da der Wellensittich aber in Fremdsprachen nicht bewandert ist, ging diese Aufforderung in Leere.

Die Begegnung mit der anderen Art.

Ansonsten versuchen wir derzeit den jungen Kerl an neue Umgebungen zu gewöhnen. Neben dem Tierpark gehört auch die Innenstadt dazu. Ebenso wie unbekanntes Gelände und Hunde.

Beim letzten Besuch der Hundewiese im Tierpark Olderdissen haben einige „Überhundebesitzer“ fluchtartig mit ihren Hunden das Gelände verlassen. War schon ein wenig eigenartig dieses Verhalten. Ob das an unser alles reißenden Bestie liegt?

Bis auf einen Labradorrüden. Da war dann spielen angesagt. Obschon das spielen bei solchen Hunden zuweilen seltsam aussieht für unerfahrene Augen.

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Das wäre es für dieses mal.

Rüdiger Freudenberg