Tanto – Warum gibt es derzeit nichts neues??

Guten Tag liebe Leser,

das ist eine Frage, die mir immer noch sehr schwer fällt zu beantworten.

Noch zu Beginn der Sommerzeit habe ich einen Artikel mit unseren zukünftigen Plänen geschrieben.

Aber dann..

Leider hat das Schicksal uns wieder einmal mit dem Verlust eines treuen Hundes geschlagen.

Vor nunmehr ca. 6 Wochen mussten wir Tanto einschläfern lassen. Ohne eine so konkrete Diagnose wie bei den anderen beiden ist es allerdings eine sehr viel schwere Entscheidung und auch in der Verareitung des Geschehenen eine schwere Situation.

Ohne jetzt an dieser Stelle auf nähere Umstände eingehen zu können und auch nicht zu wollen, kann ich sagen, dass wir gemeinsam mit dem behandelnden Tierarzt zu der Entscheidung kommen mussten, Tanto über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen. Wir sind uns mit dem Tierarzt einig, dass es im Kopf von Tanto einen krankhaften Prozess gegeben hat. Die letzten Tage vor dieser weitreichenden Entscheidung waren mit die schwersten, die wir als Hundebesitzer hatten. Immer wieder stellten wir uns die Frage, ob wir wirklich alle Möglichkeiten ausgeschöpft haben. Haben wir wirklich alles bedacht und ist es die einzig folgerichtige Entscheidung. Manchmal keimt auch heute noch ein wenig Zweifel auf. Eben weil das Krankheitsbild nicht so eindeutig und plastisch wie bei Apollo oder Diago war.

Wie es jetzt konkret weitergeht vermag ich noch nicht absachließend zu sagen. Was sich aber immer deutlicher heraus kristallisiert ist folgendes: Wir bekommen wieder einen Hund. Vermutlich wieder einen Dogo. Die Faszination der Rasse ist ungebrochen. Aber wann und ob es ein Welpe oder ein Hund aus dem Tierschutz wird oder was auch immer positiv denkbar ist, ist derzeit noch völlig offen.

Eines ist jedoch sicher: Tanto hat seinen Platz bei uns genau so inne wie die anderen beiden. Es gab so viele tolle Momente. Gemeinsame Spaziergägne, Clownereien, Intelligenzspiele und vieles mehr. Mit seinem ausgeprägtem Charakter, seiner Intelligenz und auch seiner Schönheit als Dogo war er schon etwas besonders. Er wird uns immer in guter Erinnerung bleiben.

Liebe Leser, wir hören und sehen uns bestimmt wieder.

 

Rüdiger Freudenberg