Der „Wesenstest“ ist bestanden

Guten Tag liebe Leser,

die erste große Hürde ist genommen.

Heute waren wir in Dillenburg bei Herrn Sirvend zum „Wesenstest“ mit Tanto.

Am Ende, nach einer Stunde,  stand das erhoffte „bestanden“ auf der Bescheinigung.

Der Weg dahin war ganz schön anstrengend (vornehmlich für Heike).

Zunächst würde das Verhalten gegenüber anderen Hunden begutachtet. Das ganze mit Hunden des Tierheims in Dillenburg. Danach ging es dann in die Dillenburger Innenstadt. Menschen mit Gehhilfen, Roller, Räder, eine Schar Kindergartenkinder, Einkaufswagen usw. Alles kein Problem. Ein wenig „gemaule“ von Tanto gab es bei der Begegnung mit anderen angeleinten Hunden. Das war aber für den Prüfer noch im Rahmen des normalen. Zeigte er dabei doch keine Spur von Aggressionen. Zwar eine Bürste aber Ohren nach hinten. Eine frei laufende Katze in der Innenstadt wurde nur kurz zur Kenntniss genommen. Knallende Mülleimerdeckel und ähnliches waren auch kein Problem.

Jetzt liegt der „Kleine“ auf seinem Platz und schläft. Völlig fertig.

Den ausführlichen Bericht stellen wir dann hier zum lesen ein. Vorab schon einmal die Bescheinigung vom Wesenstest

Das war es auf die schnelle.

Rüdiger Freudenberg

Der September wird spannend

Guten Tag liebe Leser,

der September wird ein spannender Monat. Warum? Nun ja, da gibt es mehrere Sachen.

Fangen wir mal bei der derzeit wichtigsten Sache an. In diesem Monat steht der in NRW vorgeschriebene Verhaltensprüfung, gemein hin auch als „Wesenstest“ bekannt, an. Im Alter von zwei Jahren hat sich der Hund und der oder die entsprechenden Hundeführer einer Prüfung durch einen Sachverständigen zu unterziehen. Wen es interessiert, findet hier auf der Seite unter dem Punkt „Rechtliches“ den Link zum Landeshundegesetz und den entsprechenden Durchführungsvorschriften.

Natürlich glauben wir, dass wir diese Prüfung bestehen. Schließlich arbeiten wir seit langer Zeit mit dem Hund. Dennoch bleibt immer ein wenig Unsicherheit oder Anspannung bestehen.

Wir werden Tanto, ebenso wie auch Apollo und Diago, von dem Sachverständigen Volker Sirvend in Dillenburg/Hessen prüfen lassen. Wir hatten bei ihm den Eindruck von hoher Kompetenz und Fairness gegenüber den sogenannten Kampfhunderassen. Wenn wir die Prüfung hinter uns haben folgt an dieser Stelle natürlich ein ausführlicher Bericht.

Was uns derzeit etwas Sorgen bereitet ist ein leichtes humpeln am rechten (Heike meint linken) Vorderlauf. Morgens deutlich mehr. Das ist auch nicht immer. Wenn Tanto normal geht, trabt oder läuft ist nichts zu sehen. Lediglich morgens früh beim ersten Spaziergang ist beim normalen Gehen ein leichtes humpeln auszumachen. Richtig auffällig ist es beim Wechsel von der Gangart Schritt in den Trab. Dann hat man den Eindruck, Tanto würde mit dem Vorderlauf durch eine kleine Kuhle laufen. Wenn er am Tag vorher ausgiebig getobt und gespielt hat ist es auch stärker ausgeprägt.

Wir sind etwas ratlos, was es sein kann. Es ist halt nicht immer da. Auch scheint er keine Schmerzen zu haben. Zumindest nicht so, als das es einen Dogo stören würde. Gleichwohl war diese Beeinträchtigung unter leichter medikamentöser Schmerzbehandlung völlig verschwunden. Wir sind noch etwas unschlüssig, wem wir Tanto vorstellen sollen. Alternativen sind die Tierklinik in Bielefeld, ein Tierarzt in Hamm oder Dr. Ali Hassan in Hamburg. Mal schauen. Aber das alles erst nach dem Wesenstest.

Das wäre es für heute. Aber nicht ohne aktuelle Bilder von Tanto.


Einen schönen Spätsommer wünscht

Rüdiger Freudenberg