Endlich Urlaub

Herzlich willkommen liebe Dogofreunde.

Im Januar gab es endlich den langersehnten Urlaub für uns drei.

Im Norden Dänemarks in der Nähe des Limfjords haben wir uns ein schönes Ferienhaus ausgesucht.

Nach 6,5 Stunden Anreise konnten wir unsere Unterkunft beziehen. Sehr schön eingerichtet. Großzügige Platzverhältnisse und direkt an der Nordsee nur durch eine Düne getrennt. Ansonsten wunderbar ruhig gelegen. Auch in den übrigen Häusern im Urlaubsgebiet war nicht viel los.

Eine Woche entspannen mit langen Spaziergängen, lesen am Kamin und spielen mit dem Hund. Es war schon schön. Könnte öfters so sein.

Entspannung vor dem Kamin
Entspannung vor dem Kamin

Wir werden sehen, wie lange das noch geht. In Dänemark gibt es eine Diskussion um ein schärferes Hundegesetz. Das würde auch den Dogo Argentino betreffen. Hier zwei Links dazu (in dänischer Sprache, aber dank Google 😉 ):Link 1 ; Link 2

Wir bekamen von Mutter Natur einiges geboten. Schnee der durchaus im Meterbereich sich auftürmte. Fantastische Sonnenuntergänge bei klarem Himmel. In Kopfhöhe vorbeiziehende Graugänse und mehr.

Aber eine Woche ist dann auch schnell vorbei. Die Rückreise war etwas anstrengender als die Hinreise. Widrige Wetterbedingungen und in Teilen schlechte Strassenverhältnisse forderten volle Aufmerksamkeit.

Das wäre es fürs erste kurz und knapp.

Bis demnächst

Rüdiger Freudenberg

Jahresrückblick 2009

Guten Tag liebe Leser und herzlich Willkommen im Jahr 2010.

Wie alle großen Massenmedien gibt es natürlich auch bei uns einen Rückblick auf das Jahr 2009.

Was hat es uns gebracht mit unserem „kleinen“ Dogo?

Zumächst einmal viele Gegebenheiten die schmunzeln, lachen und ehrlicher Freude beitrugen. Dies in solch einer hohen Zahl, dass hier gar keine einzelnen Szenen wieder hervorgeholt werden können. Ich erinnere hier an die „Känguruhtheorie“.

Aber es gab auch die Schattenseiten. Das fing zu Beginn des Jahres mit seinem Klinikaufenthalt wegen des Darmverschluss an, setzte sich dann über den glücklicherweise unverletzt überstandenen Autounfall fort und mündet derzeit in seiner wirklich anstrengenden Pubertät. Da wird auf „dicke Hose“ gemacht was das Zeug hält. Da wird aber auch vor Verlegenheit und Unsicherheit geknurrt und bei Zeiten sich hinter den Menschen des Rudels versteckt. Es ist schon eine seltsame Zeit.

Aber dennoch ist er ein liebenswerter Dogo. Er sucht sich halt seine Kameraden aus. Ich bin ja auch der Ansicht, dass ein Hund nicht jeden anderen mögen muss. Weder jeden beliebigen anderen Hund noch beliebige andere Menschen. Es genügt, wenn er sich dann, sagen wir mal „neutral“ verhält. Aber daran arbeiten wir derzeit und es wird schon deutlich besser.

In der Silvesternacht war es mal wieder typisch. Bei erstem dezenten Silvesterfeuerwerk (natürlich noch vor 00:00 Uhr abgefeuert) wurde dezent im Korb liegend geknurrt. Das steigerte sich dann bis zu unsicherem ein- bis zweimaligem Bellen. Bei dem großen Getöse war dann der gereichte Kauknochen viel interessanter. Nachdem der dann verspeist war, interessierte auch das Knallen und Heulen der Raketen nicht mehr. Geht doch.

Wenn es so weiter geht, wird das Jahr 2010 bestimmt ein schönes Jahr. Anfangs sicher noch mit viel Arbeit verbunden, aber mit der Hoffnung auf einen lässig durch die Gegend laufenden Hund. Zumindest im letzten Jahresdrittel.

Bei der Gelegenheit…

Dogos sind nicht nur weiße Känguruhs. Belege habe ich ja reichlich geliefert. Sie könnten auch als Südamerikanische Schneehunde präsentiert werden. Schauen sie sich dazu die letzten Bilder in der Bildergalerie an. Auch das derzeitige Startbild auf unserer Dogoseite zeigt dies deutlich.

Das wäre es für die Berichte aus dem Jahr 2009. Ich hoffe sie hatten, wie wir, ein wenig Kurzweil beim lesen. Ich wünsche allen ein gesundes und erfülltes Jahr 2010.

Tanto am 31. Dezember 2009
Tanto am 31. Dezember 2009

Rüdiger Freudenberg