Willkommen im Jahr 2011

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser.

Zunächst einmal alle guten Wünsche für das Jahr 2011.

Mal schauen was dieses Jahr bringen wird.

Einige Spannung aus dem Jahr 2010 werden wir nicht haben. Dafür kommt neues (altes) dazu.

Der Wesenstest ist bestanden. Wir haben eine unbefristete Haltererlaubnis inkl. Leinen- und Maulkorbbefreiung für Tanto. Da brennt also so schnell nichts an.

Kastriert ist der Kleine seit dem 20. Dezember 2010 auch. Ist alles problemlos gelaufen. Schaun wir mal, ob es etwas in Bezug auf seine Triebhaftigkeit bringt.

Bei der Gelegenheit der Vollnarkose haben wir gleich noch Röntgenbilder von den Vorderläufen anfertigen lassen. Wir haben schon vor einiger Zeit festgestellt, dass Tanto nach stärkerer Belastung humpelt. Leider wurde an beiden Vorderläufen eine Ellenbogendysplasie festgestellt. Das ist für die zukünftige Perspektive natürlich nicht so toll. Nun heißt es zu schauen, wie wir damit zukünftig umgehen.

Auch die Allergie, die schon deutlich auf dem Rückweg war, ist wireder ein wenig aufgeflammt. Also auch hier wieder: „Back to the roots!“. Will heißen nichts anderes mehr als das gewohnte Trockenfutter von Frank Proenings.

Demnächst gibt es noch ein paar Bilder aus unserem Urlaub an der holländischen Nordsee.

Bis dahin verbleibe ich mit allen guten Wünschen

Rüdiger Freudenberg

Auch in Leopoldshöhe eine ehöhte „Kampfhundesteuer“ ?

Guten Tag liebe Leser,

bisher war ich ja immer der Meinung in einer Gemeinde zu leben, die in Sachen „Kampfhunde“ (Was immer das für eine Rasse sein mag.) normal tickt.

Jetzt scheinen sich die Damen und Herren im Rat ernsthaft zu überlegen, ob in Leopoldshöhe eine erhöhte „Kampfhundesteuer“ eingeführt werden soll. Dies im Zuge einer anstehenden Steuererhöhung für alle möglichen Gemeindegebundenen Steuern. Auch die normale Hundesteuer soll erhöht werden. Von derzeit 48 € auf 60 €.

Solch eine Erhöhung finde ich moderat. Vor dem Huntergrund, dass die letzte Erhöhung vor acht Jahren war, auch sehr massvoll und angemessen.

Was mich ärgert ist eine Debatte um eine Kampfhundesteuer. Leopoldshöhe als Großgemeinde mit ca. 15.000 Einwohnern ist nicht gerade der Hort einer blühenden „Kampfhundeszene“. Ich habe heute vormittag mal versucht die mir bekannten Listenhunde in Leopoldshöhe aufzuzählen. Da bin ich nicht über maximal zwei handvoll hinausgekommen. Dabei auch schon eine gewisse Dunkelziffer berücksichtigt.

In der nächsten Woche wird der Rat dazu entscheiden. Ich bin sehr gespannt. Leider sind wir zu der Zeit verreist, so daß ich an der Sitzung nicht teilnehmen kann. Ich habe es mir aber nicht nehmen lassen einen kritischen Brief an den Rat zu schreiben. Vielleicht meldet sich noch jemand der Ratsmitglieder. Wäre ja mal was. Basisdemokratie. Stuttgart21 im ganz kleinen.

Im Anhang der Presseartikel:
Pressemitteilung zur Hundesteuer in Leopoldshöhe am 06.12.2010

Den Brief lasse ich zunächst noch unveröffentlicht.

Ich werde weiter dazu berichten.

Rüdiger Freudenberg