Ungewöhnliche Perspektiven in einer ungewöhnlichen Zeit

Liebe Leserinnen und Leser,

derzeit experimentiere ich ein wenig mit meiner Kamera und meinem Bildbearbeitungsprogramm.

Dabei kommen manchmal, auch ungewollt, ungewöhnliche Ansichten und Perspektiven heraus. Bislang habe ich diese Bilder immer für mich behalten. Aber vielleicht ist es doch interessant zu sehen, was ich mit Chico und meiner Kamera so anstelle.

Chico gefällt das nicht immer. Das werden Sie auf einem Bild in der Galerie deutlich sehen.

Oder aber es ist schlicht Unsicherheit. Manchmal nehme ich für die Aufnahemen Positionen ein, die er nicht kennt und offensichtlich nicht einzuordnen weiß. Aber schauen Sie selbst:

Natürlich gibt es auch ein paar neue Bilder, die nicht so experimentell sind. Diese finden Sie, wie immer, in der BIldergalerie.

Das wäre es für heute, an diesem sehr warmen Sommersonntag.

Ich verbleibe wie immer mit den besten Wünschen

Rüdiger Freudenberg

Chico ist ein Ersttäter.

Guten Tag liebe Leser und Leserinnen.

Was sich in der Überschrift so bedrohlich liest, entspricht in vollem Umfang der Wahrheit. Allerdings nicht mit dem Inhalt, den viele vielleicht sofort assoziieren.

Chico war das erste Mal mit uns im Urlaub. Ja. Sie lesen richtig, In diesen Pandemiezeiten fahren wir in den Urlaub. Natürlich nur in eine Region mit kalkulierbarem Risiko. Aus diesem Grund sind wir auf Sylt gewesen. Es war insgesamt für die aktuellen Bedingungen sehr schön. Endlich mal wieder ans Meer. Endlich mal wieder Sonne, Strand und Wellen. Endlich mal wieder auswärts essen gehen.

Keine Sorge. Sylt wird nicht unsere favorisierte Insel. Die Insel und wir passen nicht gut zusammen. So mochte sich zunächst kein Inselgefühl einstellen. Das liegt bestimmt daran, dass man nicht mit einem Schiff auf die Insel kommt, sondern über einen Damm mit einem Zug. Weiterhin sind die Straßen nicht so, wie wir Inselstraßen kennen. Es fühlt sich eher nach Kleinstadt an. Die große Längsausdehnung tut ihr Übriges dazu. Auch sind die Menschen, die wir als Urlauber getroffen haben, mehrheitlich nicht unsere typische Auswahl an Menschen, mit denen wir uns umgeben. Ausnahmen gab es natürlich auch.

In erster Linie der Wirt des „Moin“ in Weddingstedt. Ein positiv hundeverrückter Mensch. Insbesondere haben es ihm die Kampfis angetan. Da waren wir natürlich gern gesehen Gäste. Für Chico war es Premiere in einem gut besuchten Restaurant. Aber es gab für uns keinen Grund zur Klage. Die für ihn völlig unbekannte Situation hat er prima gemeistert. Klar, am Anfang etwas unruhig, aber dann völlig entspannt. Natürlich hat er sich von dem Wirt immer eine Extraportion Streicheleinheiten abgeholt.

Insgesamt war aber eine deutliche Ablehnung von sogenannten Kampfhunden zu spüren. In List hatten wir trotz einer nicht unerheblichen Anzahl an Besuchern immer mehr als ausreichend Platz. Gleiches auch an anderen Orten. Es gab aber auch 2 – 3 positive Aussagen. Allerdings nur von älteren Herrschaften, die eine gesunde Einstellung zu Hunden zu haben schienen.

Am Strand war für Chico die Welt natürlich neu, spannend und auch anstrengend. Kein Wunder also, dass nach einem Strandspaziergang erst einmal ausruhen angesagt war.

Chillen
Platz ist in der kleinsten „Hütte“

Wir hatten aber auch richtiges Glück mit dem Wetter. Bis auf den letzten Tag nur Sonne und ein paar harmlose Wolken. So vielen die Spaziergänge auch schon einmal etwas länger aus.

In der Bildergalerie habe ich noch weitere Impressionen für Sie.

Jetzt heißt es wieder auf den nächsten Urlaub warten. Wir wünschen uns sehr, diesen wieder auf unserer Lieblingsinsel „Texel“ verbringen zu können. Ohne schaulaufende Menschen. Ohne breite Straßen. Dafür mit lockerem Umgang und einem Gefühl von zu Hause sein.

Für heute bin ich wieder einmal am Ende meines Berichts angekommen. Ich wünsche Ihnen und Ihren tierischen Lieblingen noch eine angenehme Zeit und bleiben Sie gesund.

Rüdiger Freudenberg