Wunderbarer Mai

Guten Tag liede Leserinnen und Leser.

Es ist nun schon ein paar Wochen her, seit meinem letzten Bericht. Also habe ich mich hingesetzt und schreibe ein paar Zeilen. Neue Fotos gibt es natürlich auch in der Bildergalerie.

Im Mai waren wir für ein paar Tage auf Texel. Was soll ich sagen…. Genau in der Woche hatten wir ein tolles Wetter. Sonne satt. Sehr angenehme Temperaturen. Nicht zu warm oder zu kalt. Gerade richtig um ausgiebige Wanderungen zu unternehmen.

Für Chico ist es immer wieder aufregend, wenn wir irgendwo hinfahren. Die Fahrt ist kein Problem. Da liegt er meistens im Kofferraum und schläft. Ab und zu mal die Position wechseln, das schon. Mehr aber nicht. Am Ziel angekommen ist die Aufregung aber groß. Wir haben es uns zu Angewohnheit gemacht, gleich zum Strand zu fahren und erst einmal einen ausgiebigen Spaziergang zu machen. Da wird geschnüffelt, gewälzt, ins Meer gelaufen und gerannt. Hundeseele was willst du mehr?

Die größeren Wanderungen sind für Chico eine wahre Freude. Reichlich Gelegenheit alles zu erkunden und anschließend entspannt im Sand liegen.

Ist es einmal nicht am Strand, ist es deswegen nicht minder spannend. Es könnte sich ja etwas in den Dünen verstecken, was sich zu Jagen lohnt. Was Chico natürlich nicht macht. Er ist ja wohlerzogen.

So verfliegen die Tage und am Ende ist die eine Woche wieder viel zu schnell vorbei gewesen. Am letzten Abend hieß es wieder einmal Abschied nehmen. Bis zum nächsten Mal. Das ist sicher.

Zum Ende des Sommers kommen wir wieder.

Bis dahin gehen wir jetzt freitags mit Chico zur „Raufergruppe“ bei der Hundeschule Positiv Dog Academy von Mustafa Irmak in Bad Salzuflen. Doch dazu mehr in einem nächsten Bericht. Dazu muss ich erst noch ein paar Fotos machen. Nur so viel: Alles Hunde, die gerne „den Macker“ machen. Darum alle mit Maulkorb. Es ist schon spannend, wie in der Gruppe kommuniziert wird.

Damit verbleibe ich bis zum nächsten mal. Bleiben Sie und Ihre vier- und zweibeinigen Familienangehörigen fit und gesund.

Rüdiger Freudenberg

Urlaubszeit. Die schönste Zeit des Jahres

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser,

es ist doch schön, wenn man wieder Urlaub machen kann, ohne große Sorge haben zu müssen, dass man sich überall Corona-Konform verhält. Das hatten wir bei unserem Sommerurlaub auf Texel sehr genossen. Ja, Texel. Unsere Lieblingsinsel und das Ziel unserer Träume für die Zeit nach dem Erwerbsleben.

Für Chico war es der erste Aufenthalt mit uns in den Niederlanden. Wieder einmal wurden unsere bisherigen Erfahrungen mit einem großen Hund in den Niederlanden bestätigt:

Die Niederländer treten uns positiv entgegen. Kommentare wie „Moije Hund.“, „Schönes Tier.“ oder einfach nur ein anerkennendes Lächeln.

Demgegenüber die Mehrzahl der deutschen Urlauber: ängstlich, abwertend, aber manchmal auch freundlich lächelnd. So typisch.

Chico hat die langen Spaziergänge am Strand sehr genossen. Es konnte eigentlich nie lange genug sein. Manchmal auch bis zur untergehenden Sonne:

Aber auch das Wasser war nach anfänglicher Vorsicht schnell als ein geeigneter Ort zur Abkühlung entdeckt:

Es gibt aber auch die ruhige und entspannte Seite:

Natürlich darf das obligatorische Bild nicht fehlen:

Insgesamt war es wieder einmal sehr erholsam und entspannend. Chico hat eine größere Toleranz an den Tag gelegt, als wir erwartet haben. Egal ob auf der Straße, am Strand oder im Restaurant.

Was ihm überhaupt nicht gefallen hat, war im Hundeanhänger hinter dem Fahrrad zu fahren. Da hat er gebellt, geheult und versucht aus dem Anhänger zu entkommen. Das, obwohl wir zu Hause den Anhänger über Wochen auf der Terasse hatten und er bereitwillig hineingegangen ist. Am Fahrrad nebenher laufen war hingegen super. Das hat ihm Spaß gemacht.

Hundebegegnungen waren kein wirkliches Problem. Am letzten Tag haben wir ihn, glaube ich, ein wenig überfordert. Am Vormittag in den Gassen von Den Burg über den Wochenmarkt. VIele Hunde, viele Gerüche und viele Eindrücke. Am Mittag dann zum alten Fischmarkt etwas essen. Das Wetter war traumhaft. Also haben wir uns draussen hingesetzt. Schön Abseits, um nicht zuviel Stress zu haben. Denkste. Da kam ein mittelgroßer schwarzer Hund um die Ecke und schaute Chico freundlich an. Zack. Chico aufgesprungen, Leine straff, bellen und knurren und das ganze Theaterprogramm. Erfreulich war daran, dass er sich schnell wieder beruhigen ließ. Aber das war ein deutliches Signal an uns. Keine weiteren Neuigkeiten, bitte.

Also haben wir uns auf den Weg zum Auto gemacht und sind zur Fähre. Überfahrt und Heimfahrt hat Chico fast komplett verschlafen.

Jetzt hält der Herbst langsam Einzug. Heute mit Sturmböen und Regen. Aber wir schauen schon hoffnungsfroh auf den nächsten Urlaub mit Chico. Gebucht ist er schon. Hoffen wir, dass uns Corona nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht, wie im letzten Jahr.

Ich verbleibe, wie immer, mit den besten Wünschen für die kommende Zeit. Nicht ohne auf die Bildergalerie zu verweisen, in der einige Urlaubsbilder hinzugekommen sind.

Rüdiger Freudenberg