Guten Tag liebe Leser,
der letzte Bericht ist ja nun schon ein Weilchen her und es ist an der Zeit wieder einmal etwas hier zu schreiben.
Beim letzten mal ging es um den Wesenstest und davor um ein leichtes humpeln am Vorderlauf.
Auf dieses humpeln komme ich heute zurück. Aktueller Stand: Er humpelt nicht mehr. Das ganze ohne etwas medizinisch gemacht zu haben. Manchmal scheint „Abwarten“ die beste Alternative zu sein.
In der Zwischenzeit hat er einen Hautausschlag entwickelt, von dem wir zunächst nicht wussten, was und woher das ganze kam. Auch unser Stammtierarzt war ratlos.
Vor zwei Wochen hatten wir dann einen Termin bei einer Tierfachärztin für Dermatologie. Die wusste zunächst auch nicht so recht weiter. Allerdings hat sie dann durch ihre Kontakt offensichtlich des Rätsels Lösung gefunden. Das ganze nennt sich „Dalmatiner Bronzesyndrom“ (irgendwie wusste ich schon immer, dass die Rassen was miteinander zu tun haben 😉 ).
Jetzt bekommt er zunächst Antibiotika und dann muss man mal schauen, ob wir noch weitergehende Diagnostik benötigen, um Ursachenforschung zu betreiben. Dass allerdings erst im Dezember.
Derzeit meint der Gutste er wäre Chef im Ring. Okay. Ist auch unser Fehler. Nach der doch harten Zeit der Vorbereitung auf den Wesenstest haben wir danach die Zügel etwas schleifen lassen. Das hat der kleine pubertierende A…. schamlos ausgenutzt und für sich eine bessere Position innerhalb des Rudels eingenommen. Er kontrollierte wo Cheffin ist und Chef stand nun an letzter Stelle. Jetzt haben wir ein hartes Stück Arbeit vor uns, das ganze wieder zu ändern. Es ist halt wirklich so, wie Herr Sirvend beim Wesenstest sagte: „Ein echter Dogo.“ Das bedeutet täglich den „Kampf“ aufzunehmen und den Hund an seinen Platz im Rudel stellen. Herr Sirvend ist auch der ÜBerzeugung, dass Tanto ein ganz anderes „Kaliber“ an Dogo ist, als Apollo und Diago. Er hat wohl recht. Nehmen wir nun den „Kampf“ auf.
Heute habe ich auch wieder einige neue Bilder eingestellt. Zusehen sind sie hier. Ab Bild Nummer 70 ist Tanto in aktueller Form zu bewundern.
Hier schon einmal ein Vorgeschmack:
Das wäre es für heute.
Wir wünschen allen Lesern eine besinnliche Adventszeit.
Rüdiger Freudenberg